Was passiert, wenn Sie Ihr Unternehmen in den VAE nicht registrieren: Folgen, über die niemand spricht

Für alle, die Wert auf Sicherheit und Stabilität legen

Der Markt der Vereinigten Arabischen Emirate gilt zu Recht als einer der attraktivsten für internationales Business. Im Jahr 2023 wurden hier über 650.000 neue Unternehmen registriert – und diese Zahl wächst weiter rasant. Unternehmer schätzen die niedrigen Steuern, die stabile Wirtschaft und den direkten Zugang zu globalen Märkten. All das macht die VAE zu einem echten Magneten für Geschäftsleute aus aller Welt. Doch hinter dem scheinbar einfachen Einstieg verbirgt sich oft ein gefährlicher Irrtum: ein Unternehmen „im Stillen“ zu starten, ohne offizielle Registrierung. Viele handeln aus den besten Absichten: Manche nehmen neben ihrer Haupttätigkeit private Aufträge an, bieten Dienstleistungen an oder beraten andere. Andere starten einen Online-Shop und sehen dies nur als „Testphase“. Wieder andere glauben, dass Freizonen automatisch jede Aktivität ohne Lizenz erlauben. All das führt zu einem Ergebnis – man verstößt, oft unbewusst, gegen die Gesetze der VAE und betreibt ein illegales Geschäft. Dabei sind die Gesetze in den Emiraten klar und streng: Jede unternehmerische Tätigkeit erfordert eine Lizenz. „Im Verborgenen“ zu arbeiten ist nicht möglich – das überwachen nicht nur Steuerbehörden, sondern auch Banken und Einwanderungsbehörden. Fehlt die Registrierung, drohen Kontosperrungen, Geldstrafen und sogar Abschiebung. Dabei spielt es keine Rolle, ob man das als „Markttest“ oder temporäre Lösung betrachtet – aus rechtlicher Sicht ist es ein Verstoß gegen die Regeln.

Gesetzliche Grundlage der Unternehmensregistrierung in den VAE

Die Ausübung unternehmerischer Tätigkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist gesetzlich streng geregelt. Unabhängig von Größe oder Art des Unternehmens – vom Consulting bis zum E-Commerce – ist eine offizielle Registrierung und die entsprechende Lizenz erforderlich. Andernfalls drohen dem Unternehmer nicht nur Verwaltungsstrafen, sondern auch deutlich schwerwiegendere Konsequenzen.

Wichtige Rechtsgrundlagen für Geschäftstätigkeit in den VAE

Das wichtigste Gesetz, das die Regeln für die Geschäftstätigkeit festlegt, ist das Bundesgesetz Nr. 2 von 2015 (Federal Law No. 2 of 2015). Es enthält grundlegende Bestimmungen zur Gründung, Lizenzierung und Überwachung juristischer Personen im Land.

Darüber hinaus spielen folgende Rechtsakte eine wichtige Rolle:

  • Bundesgesetz Nr. 8 von 2004 – regelt die Tätigkeit von Unternehmen, die in Freihandelszonen registriert sind. Jede Zone hat ihre eigenen Vorschriften, einschließlich Anforderungen an Mietverträge, Lizenzen und erlaubte Tätigkeiten.
  • Bundes-Dekret-Gesetz Nr. 51 von 2023 – legt Verfahren für Insolvenz und Mechanismen zur Umschuldung fest.
  • Bundes-Dekret-Gesetz Nr. 20 von 2018 – richtet sich gegen Geldwäsche und illegale Finanztransaktionen.
  • Bundes-Dekret-Gesetz Nr. 33 von 2021 – regelt Arbeitsverhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, einschließlich Einstellung, Verträgen und Arbeitnehmerrechten.
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Eine Lizenz ist für alle verpflichtend

Jegliche kommerzielle Tätigkeit – sei es Verkauf, Dienstleistung, Produktion oder Projektmanagement – erfordert eine gültige Lizenz. Ausnahmen sind nicht vorgesehen. Das Gesetz gilt gleichermaßen für Unternehmen, die im Festland der VAE (Mainland) tätig sind, sowie für solche, die in Freihandelszonen (Free Zones) registriert sind. Selbst kurzfristige Projekte oder ein „Testlauf“ eines Produkts gelten als wirtschaftliche Aktivitäten und benötigen eine entsprechende Genehmigung.

Zusätzlich gibt es Offshore-Zonen, die für internationale Geschäfte vorgesehen sind. Unternehmen, die dort registriert sind, dürfen keine wirtschaftliche Tätigkeit innerhalb der VAE ausüben. Sie dürfen lediglich eine Repräsentanz unterhalten oder die Jurisdiktion der VAE für internationale Zwecke nutzen.


Mainland und Free Zone: Wo liegt der Unterschied?

In den VAE gibt es zwei Hauptformen der Unternehmensregistrierung:

Mainland – Unternehmen werden über das Wirtschaftsministerium eines Emirats registriert. Sie dürfen:

  •  – im gesamten Land geschäftlich tätig sein,
  •  – Verträge mit staatlichen Stellen abschließen,
  •  – ein Büro in jeder beliebigen Region anmieten.

Aber: Für die Registrierung ist ein physisches Büro erforderlich, und die gesetzlichen Anforderungen sind strenger.

Free Zone – Unternehmen werden in einer der Freihandelszonen registriert. Vorteile:

  •  – vereinfachte Registrierungs- und Lizenzierungsverfahren,
  •  – steuerliche Vergünstigungen,
  •  – schnelle und kostengünstige Gründung.

Allerdings dürfen solche Unternehmen ohne Vermittler oder Tochtergesellschaft im Mainland keine direkten Geschäfte außerhalb ihrer Zone führen.

Wie und wofür werden Unternehmen in den VAE bestraft?

Viele Unternehmer – vor allem am Anfang – sehen sich mit Verwaltungssanktionen konfrontiert, ohne sich bewusst zu sein, dass sie gegen geltendes Recht verstoßen. Manche vergessen, ihre Lizenz zu verlängern, andere überschreiten den genehmigten Tätigkeitsbereich, und wieder andere starten ohne offizielle Registrierung in der Hoffnung, „das später zu klären“. Doch in den VAE wird Unternehmertum sehr ernst genommen: Jeder Verstoß kann zu einer Geldstrafe oder sogar schwerwiegenderen Konsequenzen führen.

In diesem Abschnitt zeigen wir, welche Sanktionen ein Unternehmen in Dubai (und in anderen Emiraten) bereits vor dem offiziellen Start treffen können.


Typische Verstöße im Zusammenhang mit Registrierung und Lizenzierung

Jede unternehmerische Tätigkeit ohne gültige Lizenz oder bei Missachtung der Lizenzbedingungen gilt als Verwaltungsverstoß. Je nach Art des Vergehens drohen dem Unternehmen folgende Strafen:

  • – Geschäftstätigkeit ohne Lizenz oder Genehmigung
    Strafe: 5.000 AED
    Selbst einmalige Dienstleistungen oder Verkäufe ohne offizielle Registrierung gelten als Verstoß.
  • – Ausübung nicht lizenzierter Tätigkeiten
    Strafe: 1.000 AED
    Zum Beispiel: Ein Unternehmen mit Handelslizenz erbringt zusätzlich Beratungsleistungen ohne entsprechende Genehmigung.
  • – Fortsetzung der Tätigkeit nach offizieller Unternehmensauflösung
    Strafe: 10.000 AED
    Dies ist ein schwerwiegender Verstoß – auch wenn es sich „nur um alte Kunden“ handelt.
  • – Angabe falscher Informationen gegenüber Behörden
    Strafe: 20.000 AED
    Etwa bei absichtlich falschen Angaben in Registrierungsunterlagen oder bei Kontrollen.
  • – Behinderung von Aufsichtsbehörden
    Strafe: 10.000 AED
    Jede Verweigerung einer Prüfung, Zurückhaltung von Dokumenten oder Verschleierung von Informationen gilt als schwerer Verstoß.

Wenn du möchtest, kann ich einen Abschnitt vorbereiten zum Thema „Wie man Risiken beim Start eines Unternehmens in den VAE minimiert“ oder eine Checkliste für den legalen Einstieg – das hilft dem Leser, vom Zögern ins Handeln zu kommen.

Steuerliche Verantwortung in den VAE: Wofür und wie viel man zahlen muss

In den VAE gilt ein klares und transparentes Steuersystem – doch Verstöße werden spürbar geahndet. Viele Unternehmer glauben fälschlicherweise, dass Unternehmensregistrierung und Steuererklärungen reine Formalitäten sind, die man aufschieben kann. Doch bei Verspätung oder Regelverstößen drohen konkrete finanzielle Sanktionen.

Im Folgenden findest du die wichtigsten Fälle, in denen Unternehmen mit Steuersanktionen rechnen müssen.


📄 Verspätete Einreichung der Steuererklärung

  • 1.000 AED – beim ersten Verstoß.
  • 2.000 AED – bei wiederholtem Verstoß innerhalb von 24 Monaten.

💰 Verspätete Steuerzahlung

Gestaffelte Strafzahlungen je nach Dauer des Verzugs:

  • 2 % des ausstehenden Betrags – unmittelbar nach Ablauf der Zahlungsfrist.
  • Zusätzlich 4 % – am siebten Tag nach Zahlungsfrist.
  • Täglich 1 % – ab dem 30. Tag der Verspätung, bis zu einem Maximum von 300 % der ursprünglichen Steuerschuld.

📚 Fehlende Pflichtunterlagen und Aufzeichnungen

  • 10.000 AED – beim ersten Verstoß.
  • 50.000 AED – bei wiederholtem Verstoß.

Unternehmen sind verpflichtet, alle Unterlagen zu Geschäftsvorgängen, Einnahmen und Ausgaben aufzubewahren und der Steuerbehörde auf Anfrage vorzulegen.


💵 Verstöße im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer (VAT)

  • Nichtausweis der Preise inklusive MwSt – Strafe in Höhe von 15.000 AED.
  • Fehlende Rechnung mit ausgewiesener MwSt5.000 AED pro Fall.
  • Verspätete Registrierung als MwSt-pflichtiges Unternehmen – wenn der Jahresumsatz 375.000 AED übersteigt und keine Registrierung innerhalb von 30 Tagen erfolgt, beträgt die Strafe 10.000 AED.

Strafen für Geschäftstätigkeit ohne Lizenz in den VAE

Die Ausübung unternehmerischer Tätigkeiten ohne gültige Lizenz wird in den Vereinigten Arabischen Emiraten als schwerwiegender Verstoß angesehen. Unabhängig vom Umfang oder „Testcharakter“ eines Projekts ist eine offizielle Registrierung gesetzlich vorgeschrieben. Nachfolgend sind die häufigsten Verstöße und die entsprechenden Strafen aufgeführt.


📋 Häufige Verstöße und Strafhöhen

Verstoß Beschreibung Strafe
Geschäftstätigkeit ohne Lizenz Nicht registrierte Aktivitäten, einschließlich Online-Verkäufe, Dienstleistungen, Vermietung, Vermittlung 5.000 AED bis 50.000 AED (abhängig von Schwere und Wiederholung)
Tätigkeit nach Ablauf der Lizenz Fortführung des Betriebs nach Ablauf der offiziellen Genehmigung 5.000 AED
Tätigkeit ohne Lizenz in Finanz-Freihandelszonen Verstöße in DIFC, ADGM und anderen Zonen mit spezieller Regulierung 5.000 AED bis 50.000 AED, in manchen Fällen mehr

⚠️ Weitere Konsequenzen für Unternehmen

Bei Geldstrafen endet die Verantwortung nicht. Unternehmer können mit zusätzlichen Sanktionen konfrontiert werden:

  • – Lizenzsperrung: Bei festgestellten Verstößen wird die Geschäftstätigkeit bis zur Behebung der Mängel ausgesetzt.
  • – Aufnahme in die Schwarze Liste: Schwere oder wiederholte Verstöße können zur Eintragung in das Register unzuverlässiger Unternehmer führen, was zukünftige Registrierungen erschwert.
  • – Abschiebung: Bei groben Verstößen, insbesondere wenn ein Ausländer ohne Genehmigung ein Unternehmen führt, kann es zur Zwangsausweisung kommen.
  • – Kontensperrung: Banken können den Zugriff auf Geschäftskonten bis zur Klärung der Umstände vorübergehend sperren.
  • – Strafrechtliche Verfolgung: Bei Verdacht auf Betrug, Fälschung oder Geldwäsche kann ein Verfahren eingeleitet werden.

Strafrechtliche Verantwortung für illegale Geschäftstätigkeit

In den VAE gilt ein strenges Sanktionssystem für Finanzvergehen wie unerlaubte Geschäftstätigkeit, Betrug, Urkundenfälschung, Verschleierung von Einnahmen und Geldwäsche. Unternehmen und deren Vertreter müssen nicht nur mit hohen Geldstrafen rechnen, sondern auch mit strafrechtlicher Verantwortung.

📚 Wichtige gesetzliche Grundlagen:

  • – Bundes-Dekretgesetz Nr. 20 aus dem Jahr 2018 — über Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
  • – Bundesgesetz Nr. 31 aus dem Jahr 2021 — Strafgesetzbuch, das Straftaten im Zusammenhang mit Finanzbetrug, Urkundenfälschung, Steuerhinterziehung und Falschinformationen abdeckt.
Je nach Schwere des Verstoßes drohen folgende Maßnahmen:
  • – Geldstrafen bis zu 500.000 AED und mehr,
  • – Einfrieren von Bankkonten und Vermögenswerten,
  • – Freiheitsstrafen von mehreren Jahren,
  • – lebenslanges Verbot der Geschäftstätigkeit im Land.
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Verantwortung für Finanz- und Unternehmensdelikte in den VAE

Die Vereinigten Arabischen Emirate verfolgen einen strengen rechtlichen Rahmen im Bereich der finanziellen Transparenz und unternehmerischen Verantwortung. Die Gesetze des Landes zielen darauf ab, jede Form der Verschleierung illegaler Herkunft von Mitteln, Täuschung von Kunden oder Behörden sowie Steuervermeidung zu verhindern.

Zu den Finanzdelikten, die straf- oder verwaltungsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, gehören:

  • – Geldwäsche;
  • – Betrug;
  • – Steuerhinterziehung;
  • – Urkundenfälschung;
  • – Scheintransaktionen und bewusste Irreführung.

🔍 Geldwäsche

Dies ist eines der strengsten verfolgten Delikte. Dazu zählen unter anderem:

  • – Verschleierung der Herkunft von Mitteln;
  • – Nutzung von Erträgen aus illegalen Aktivitäten;
  • – Geldtransfers mit dem Ziel, die Herkunft zu verschleiern.

Strafen für Geldwäsche:

  • – Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren;
  • – Geldstrafe von 100.000 AED bis 5.000.000 AED;
  • – bei erschwerenden Umständen — Geldstrafe bis zu 10.000.000 AED.

🧾 Betrug und Urkundenfälschung

Hierbei handelt es sich um die Fälschung offizieller Dokumente, Erstellung von Scheinverträgen, künstliche Umsatzsteigerung oder Verzerrung von Daten in Berichten zum Zweck der persönlichen Bereicherung.

Strafen:
  • – Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren;
  • – Geldstrafe bis zu 1.000.000 AED für natürliche Personen;
  • – Geldstrafe bis zu 5.000.000 AED für juristische Personen.

💼 Steuerhinterziehung

Eine häufige Form der Verletzung, insbesondere im kleinen und mittleren Unternehmen. Dies kann sich äußern durch:

  • – Unterbewertung des Umsatzes;
  • – Abgabe wissentlich falscher Berichte;
  • – Nutzung von Briefkastenfirmen und Scheinkonten;
  • – verspätete Registrierung für die Mehrwertsteuerzwecke.
Strafen:
  • – Geldstrafe bis zu 3.000.000 AED;
  • – Sperrung von Bankkonten;
  • – Entzug der Lizenz;
  • – strafrechtliche Verfolgung bei nachgewiesenem Vorsatz.
 

Empfehlungen für ausländische Unternehmer

Wie man sieht, können Verstöße gegen das Gesellschafts- und Steuerrecht ernste Folgen haben – von Geldstrafen bis zu Abschiebung und strafrechtlicher Verantwortung. Dabei steht nicht nur der Eigentümer, sondern die gesamte Geschäftsstruktur auf dem Spiel: Lizenzen, Konten, Partnerschaften und sogar der Visastatus.

Um Risiken zu minimieren:  
  • – Informieren Sie sich frühzeitig über die Gesetze der VAE und die Anforderungen an die Registrierung;
  • – Beachten Sie Lizenzbedingungen und Fristen;
  • – Vermeiden Sie Fristversäumnisse bei der Steuerberichterstattung;
  • – Nutzen Sie professionelle Buchhaltungs- und Rechtsdienstleistungen;
  • – Bewahren und aktualisieren Sie regelmäßig alle Dokumente, einschließlich Rechnungen, Verträge und interne Berichte.

Kompetente Unterstützung beim Start ist eine Investition in die Sicherheit des Geschäfts. Im nächsten Abschnitt erklären wir , wie man ein Unternehmen in den VAE legalisiert und mit dem Anmeldeprozess beginnt, um rechtliche Risiken zu vermeiden und langfristige Stabilität zu sichern.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Legalisierung eines Unternehmens in den VAE

Die Registrierung eines Unternehmens in den VAE ist ein streng geregelter, aber durchaus erreichbarer Prozess, vor allem mit Unterstützung professioneller Berater. Je nach Jurisdiktion, Eigentumsform und Art der Tätigkeit kann die Registrierung von einigen Arbeitstagen bis zu drei Wochen dauern.

Das sind die wichtigsten Schritte zur Legalisierung Ihres Unternehmens in den Emiraten:


🔍 Schritt 1. Wahl der Jurisdiktion

Die erste und wichtigste Entscheidung ist, wo Ihr Unternehmen registriert wird. Davon hängen alles ab: Lizenzierung, Besteuerung, Geschäftsmöglichkeiten im Land und international.

  • Mainland — geeignet für diejenigen, die auf dem lokalen Markt der VAE arbeiten, staatliche Aufträge gewinnen und sich nicht auf eine Zone beschränken wollen.
  • Free Zone — ideal für internationalen Handel, Online-Geschäfte und Export. Bietet günstige Bedingungen und vereinfachte Registrierung.
  • Offshore — genutzt für Holdinggesellschaften, Vermögensverwaltung und Steuerplanung, aber erlaubt keine Geschäftstätigkeit innerhalb der VAE.

Wichtig: Die Wahl der Jurisdiktion bestimmt, welche Lizenz Sie erhalten und welche Regeln für Ihr Unternehmen gelten.


🗂️ Schritt 2. Vorbereitung der Dokumente und Vorab-Abstimmungen

Für die Registrierung ist ein Basispaket erforderlich:

  • – Kopien der Reisepässe der Gründer;
  • – Beschreibung der geplanten Tätigkeit;
  • – Nachweis der Büro- oder virtuellen Arbeitsplatzmiete;
  • – geplante Firmierung.

In einigen Free Zones und Offshore-Zonen wird eine Due Diligence durchgeführt: Prüfung der Herkunft der Mittel, Zuverlässigkeit der Gründer und Ruf des Unternehmens. Außerdem ist die Abstimmung der Tätigkeit mit der Regulierungsbehörde und die Registrierung des Firmennamens erforderlich.


🏷️ Schritt 3. Markenschutz und Eröffnung eines Bankkontos

Nach der rechtlichen Registrierung können Sie die Anmeldung einer Handelsmarke beim Ministerium für Wirtschaft der VAE beantragen.

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist ein eigener Schritt, der erfordert:

  • – fertige Registrierungsdokumente;
  • – klare Beschreibung des Geschäftsmodells;
  • – Offenlegung der Endbegünstigten;
  • – Nachweis der Kapitalquelle.

💡 Wichtig: Banken in den VAE führen strenge Compliance-Prüfungen durch. Eine sorgfältige Vorbereitung ist notwendig.


🧾 Schritt 4. Visumserteilung und Arbeitserlaubnisse für Mitarbeiter

Ein rechtlich registriertes Unternehmen hat das Recht, Aufenthaltsvisa für Eigentümer, Geschäftsführer und Mitarbeiter zu beantragen. Das Verfahren umfasst:

  • – Einreichung des Antrags bei den Einwanderungsbehörden;
  • – Ausstellung der Emirates ID;
  • – Nachweis eines gemieteten Büros oder Coworking-Arbeitsplatzes.

Die Anzahl der Visa, die ein Unternehmen erhält, hängt direkt von der Größe des gemieteten Büros ab. Zum Beispiel erlaubt ein Raum von 10–15 m² in der Regel 1–2 Visa.

Fazit: Für alle, die Wert auf Stabilität und rechtliche Sicherheit legen

Das Geschäftsumfeld der Vereinigten Arabischen Emirate bietet große Chancen für Wachstum, Steueroptimierung und den Eintritt in internationale Märkte. Gleichzeitig stellt es hohe Anforderungen an Transparenz, Rechtskonformität und finanzielle Disziplin.

Fehler beim Geschäftsstart können ernste Folgen haben: von Geldstrafen und Kontosperrungen bis hin zum Verlust des Ansehens bei Partnern, Banken und Behörden. Die Kosten für eine legale Struktur und professionelle Betreuung sind im Vergleich zu den Risiken, die durch das „Umgehen“ der Regeln entstehen, gering. Deshalb ist es so wichtig, von Anfang an rechtskonform zu handeln und auf die Erfahrung zuverlässiger Experten zu bauen.


Warum B2B Consulty Ihr Partner für den Geschäftsstart in den VAE ist

B2B Consulty ist ein Team von Fachleuten mit tiefem Verständnis der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der VAE. Wir begleiten die Gründung und Entwicklung von Unternehmen in Mainland-, Free Zone- und Offshore-Jurisdiktionen und berücksichtigen dabei die Besonderheiten jedes Emirats, branchenspezifische Anforderungen und Ihre Geschäftsziele.

Unsere Leistungen:

 
  • – Rechtliche Analyse und strategische Auswahl der Jurisdiktion, die optimal zu Ihrem Geschäftsmodell passt.
  • – Expertenberatung zu Lizenzarten, erlaubten Tätigkeiten, Anforderungen der Wirtschaftsbehörden und Freihandelszonen.
  • Komplette Begleitung der Registrierung: von der Erstellung der Gründungsdokumente bis zur Lizenzierung.
  • Unterstützung bei der Eröffnung von Geschäftskonten: Vorbereitung von Geschäftsplänen, Begleitschreiben und Begleitung der Bankkommunikation.
  • Markenregistrierung beim Wirtschaftsministerium der VAE.
  • – Einwanderungsunterstützung: Beantragung von Aufenthaltsvisa, Emirates ID und Arbeitserlaubnissen für Mitarbeiter.
  • – Umfassende Post-Launch-Dienstleistungen: Lizenzverlängerungen, Buchhaltung, Compliance, Begleitung bei Prüfungen, Relocation.

Mit B2B Consulty erhalten Sie nicht nur eine formelle Registrierung, sondern auch die Sicherheit, dass jeder Schritt gesetzeskonform und im besten Interesse Ihres Unternehmens erfolgt. Wir arbeiten ergebnisorientiert und schaffen eine stabile Basis für nachhaltiges Wachstum in den VAE.