Wie man die richtige Freihandelszone (Free Zone) in den VAE für sein Unternehmen auswählt

Die Geschäftsmöglichkeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sind sehr attraktiv. Das Land hat ideale Bedingungen für Investoren geschaffen und bietet hochentwickelte Infrastrukturen in Bereichen wie Handel, Logistik, Innovationen und Dienstleistungen. Steuerliche Vorteile, vereinfachte Registrierungsverfahren und umfassende Unterstützung für Unternehmer machen die VAE zu einer vorteilhaften Wahl für Unternehmen, besonders in den speziell dafür eingerichteten Freihandelszonen (Free Zones). Täglich gründen hunderte Unternehmer Firmen in den VAE und wählen dabei die für sie günstigste Jurisdiktion aus. Aber wie wählt man die passende Free Zone unter mehr als 50 bestehenden aus?
Damit die Firmengründung in einer Free Zone in Dubai oder anderen Emiraten kein Zufall wird, ist es wichtig, einige Schlüsselfaktoren zu berücksichtigen. Dazu gehören die erlaubten Geschäftstätigkeiten, steuerliche Bedingungen, Kosten der Unternehmensregistrierung und Besonderheiten des Geschäftsmodells. Zum Beispiel hängt die Wahl der Free Zone davon ab, ob Sie Freelancer, Agenturleiter oder Eigentümer eines Onlineshops sind.
In diesem Artikel betrachten wir verschiedene Typen von Free Zones in den VAE, vergleichen sie und geben praktische Tipps, die Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen.
Typen und Formate der Freihandelszonen in den VAE
Jede Freihandelszone (Free Zone) in den VAE ist auf eine bestimmte Branche ausgerichtet und bietet entsprechende Infrastruktur, Lizenzen und Bedingungen. Das hilft Unternehmern, schneller mit dem Geschäft zu starten und rechtliche sowie operative Risiken zu minimieren. Schauen wir uns die wichtigsten Typen der Free Zones an.
Handels- und Industriegebiete
Handels- und Industrie-Free Zones in den VAE liegen meist in der Nähe von Seehäfen, Frachtterminals und wichtigen Verkehrswegen:
- – Dubai — die Zone rund um den Hafen Jebel Ali (JAFZA) und den Flughafen Al Maktoum.
- – Abu Dhabi — der Industriehafen Khalifa und der Logistikcluster KIZAD.
- – Sharjah — Nähe zum Flughafen und zu Landgrenzen mit den nördlichen Emiraten.
- – Ras Al Khaimah und Ajman — ausgerichtet auf kleine und mittlere Unternehmen mit Zugang zu Häfen und regionaler Logistik.
- – Umm Al Quwain und Fujairah — vorteilhaft für Handel mit Asien über die Ostküste.
Diese Zonen bieten einfachen Zugang zu Logistik, Lagerhäusern, Import- und Exportgeschäften sowie erleichterte Zollabwicklung.
Finanzzonen
Diese Freihandelszonen sind auf Investmentfirmen, Banken, Hedgefonds, Versicherungen und Fintech-Startups ausgerichtet. In diesen Zonen ist die Arbeit mit internationalen Transaktionen, Investmentberatung und digitalen Währungen einfach. Finanzzonen in den VAE befinden sich meist in Geschäftsvierteln der Großstädte, wo internationale Banken, Bürozentren, rechtliche Infrastruktur und Investoren verfügbar sind. Zu diesen Zonen gehören:
- – Dubai International Financial Centre (DIFC) — liegt im Stadtzentrum, nahe der Sheikh Zayed Road.
- – Abu Dhabi Global Market (ADGM) — befindet sich auf der Insel Al Maryah im Zentrum von Abu Dhabi, spezialisiert auf Investmentfonds, Private Banking und internationale Schiedsgerichtsbarkeit.
Technologie- und IT-Zonen
Diese Zonen unterstützen digitale Startups, Softwareentwicklung, Cybersicherheit, Data Science, Künstliche Intelligenz und Telekommunikation. In solchen Freihandelszonen werden oft Beschleunigerprogramme, technische Labore, Coworking-Spaces und Services für einen schnellen Markteintritt angeboten. Die wichtigsten Technologie-Zonen befinden sich in Dubai, Abu Dhabi und Sharjah, nahe Universitäten und Forschungszentren:
- – Dubai Silicon Oasis (DSO) — Technologiepark, angrenzend am Rochester Institute of Technology (RIT Dubai), spezialisiert auf Ingenieur- und Innovationsforschung.
- – Masdar City (Abu Dhabi) — Zentrum für nachhaltige Technologien und Forschung im Bereich erneuerbare Energien.
- – Sharjah Research, Technology and Innovation Park (SRTIP) — Forschungscluster, der innovative Entwicklungen und Startups unterstützt.
Media-Zonen
Diese Freihandelszonen sind für Studios, Kreativagenturen und Medienplattformen gedacht und erleichtern die Lizenzierung für kreative Berufe. Hier lassen sich Agenturen, Studios und Online-Plattformen gut entwickeln. Media-Zonen befinden sich in den größten Kreativclustern:
- – Dubai Media City und Studio City — Zentren, in denen Inhalte buchstäblich in jedem Bild entstehen.
- – TwoFour54 (Abu Dhabi) — Raum, der auf die internationale Industrie ausgerichtet ist.
- – Sharjah Media City (Shams) — unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im Bereich Medien, Content-Produktion und digitale Technologien.
Bildungs- und Forschungszonen
Diese Freihandelszonen eignen sich für Bildungseinrichtungen, Weiterbildungszentren, EdTech-Projekte, HR-Firmen und Organisationen, die sich mit Personalentwicklung beschäftigen. Oft liegen sie nahe bei Universitäten und bilden akademische Cluster. Die wichtigsten Zonen konzentrieren sich in Gebieten mit akademischen und wissenschaftlichen Zentren:
- – Dubai International Academic City (DIAC) — der größte Hub für Universitäten und Bildungsprogramme im Nahen Osten.
- – Dubai Knowledge Park (DKP) — Zone für Ausbildungszentren, Unternehmensentwicklung und EdTech-Projekte.
- – Sharjah Media Zone — Lösung für EdTech-Projekte, Online-Kurse und Firmen, die mit Bildungsinhalten arbeiten.
Kreativzonen
Diese Freihandelszonen sind auf Design, Mode, bildende Kunst und andere kulturelle Bereiche ausgerichtet. Dort gibt es Einrichtungen für Ausstellungen, Showrooms und Kundenarbeit im B2C-Bereich. Die wichtigsten Zonen, die sich auf Design, Mode, Kunst und Architektur konzentrieren, befinden sich:
- – Dubai Design District (d3) — Modezentrum im Herzen von Dubai.
- – Sharjah Media City (SHAMS) — flexible Plattform für Designer, Studios und unabhängige Projekte.
- – TwoFour54 Creative Hub (Abu Dhabi) — Raum für die Kreativindustrie.
Universelle Freihandelszonen
Einige Freihandelszonen bieten Lizenzen für verschiedene Tätigkeitsbereiche wie Handel, Beratung, IT, Bildung und Produktion an. Das ist eine praktische Wahl für Unternehmen, die schwer einer Kategorie zuzuordnen sind oder mehrere Geschäftsbereiche planen. Zu diesen Zonen gehören:
- – IFZA (Dubai) — ideal für IT-Unternehmen, Agenturen, Berater und Betreiber von Bildungsprojekten.
- – RAKEZ (Ras Al Khaimah) — universelle Zone mit Lagerflächen, Produktionsmöglichkeiten und Online-Geschäft.
- – SHAMS (Sharjah) — geeignet für Medien, EdTech, Freelancer, Marketing und Digital-Dienstleistungen.
- – Ajman Free Zone — bietet eine breite Auswahl an Lizenzen, darunter Dienstleistungen, Handel und Logistik.
- – Fujairah Creative City — perfekte Lösung für kleine Unternehmen im Online- und Kreativbereich.
Wichtige Kriterien bei der Wahl der Freihandelszone (Free Zone)
1. Zulässige Tätigkeitsbereiche
Jede Freihandelszone in den VAE hat eine offizielle Liste lizenzierbarer Tätigkeiten, auf deren Basis Unternehmer die passende Lizenz wählen, ihr Unternehmen registrieren und die erlaubten Geschäftsaktivitäten festlegen.
Bevor Sie eine Zone wählen, ist es wichtig:
- – Sicherzustellen, dass Ihre Haupttätigkeit auf der Lizenzliste dieser Zone steht.
- – Die genaue Formulierung der Lizenz zu prüfen. Diese sollte Ihre Tätigkeit genau widerspiegeln, wie sie bei Banken, Verträgen und Berichten verwendet wird. Zum Beispiel sind „IT Services“ und „Software Development“ unterschiedliche Lizenzen – die eine für IT-Dienstleistungen, die andere für Softwareentwicklung.
- – Sicherzugehen, dass die Lizenz keine Einschränkungen enthält, die Zahlungen mit Kunden, die Zusammenarbeit mit Banken oder die Steuerberichterstattung beeinflussen könnten.
Beispiele zur Zonenauswahl:
- – Für IT-Projekte eignet sich am besten Dubai Silicon Oasis, wo Lizenzen für Softwareentwicklung und technologische Dienstleistungen standardmäßig enthalten sind.
- – Für Digitalagenturen sind Shams oder IFZA geeignet – diese Zonen bieten Marketing-Lizenzen ohne verpflichtende Büroanmietung.
- – Für Produktionsunternehmen sind die Zonen KIZAD oder RAKEZ optimal – hier ist die Registrierung von Produktion, Verpackung und Lagerraum mit Hafenanschluss einfacher.
2. Registrierungs- und Hauptkosten
Bei der Unternehmensgründung ist es wichtig, nicht nur die Art der Lizenz, sondern auch die finanzielle Belastung zu berücksichtigen. Die Kosten umfassen Registrierung, jährliche Lizenzverlängerung, Miete und zusätzliche Gebühren, abhängig vom Unternehmensformat. Im Durchschnitt kostet die Basiseröffnung zwischen 3.000 und 12.000 US-Dollar.
Hauptkostenpunkte:
Kostenpunkt | Beschreibung |
---|---|
Lizenzgebühr | Jährliche Pflichtzahlung für das Recht zur Geschäftsausübung. Abhängig vom Lizenztyp (Handel, Service, Produktion) und der Zone. In der Regel zwischen 3.000 und 6.000 USD pro Jahr. |
Büro- oder Lageranmietung | In einigen Zonen ist die Anmietung eines virtuellen Büros ab 1.200 USD pro Jahr möglich. Die Miete eines physischen Arbeitsplatzes beginnt bei 2.500 USD und hängt von Größe und Lage ab. |
Jährliche Gebühren und Abgaben | Verwaltungsleistungen, Aufenthaltsvisa, Krankenversicherung und weiteres. Diese Kosten variieren je nach Zone und Mitarbeiteranzahl zwischen 1.000 und 3.000 USD. |
Einige Freizonen bieten günstige Pakete mit virtueller Registrierung ohne verpflichtende Büroanmietung an, was ideal für Kleinunternehmen, Marketingagenturen, Freelancer und Online-Plattformen ist.
Beispiele für die Zonenauswahl unter Berücksichtigung der Kosten:
- – Shams oder SPC Free Zone eignen sich für die Registrierung mit virtuellem Büro. Jahrespaket ab 3.000 USD, Arbeit ohne Büroanmietung möglich.
- – IFZA — optimal bei Bedarf eines physischen Büros. Mindestmiete ab 2.500 USD, Basislizenz ab 5.000 USD jährlich.
- – RAKEZ Free Zone oder KIZAD — geeignet für Handels- oder Produktionsunternehmen. Lager- und Produktionsflächen vorhanden, Lizenzgebühr ab 4.500 USD, günstige Konditionen bei Anmietung ab 100 m².
3. Anforderungen an Stammkapital und Gründer
Bei der Unternehmensgründung in einer Freizone sind die Anforderungen an das Stammkapital und die Gründer zu beachten. In den meisten Zonen sind Mindestkapitalbeträge formal und erfordern keine tatsächliche Einzahlung. Ausländer können die Gesellschaft zu 100 % besitzen, ohne einen lokalen Partner einzubeziehen.
Nützliche Informationen:
- – In IFZA und SPC Free Zone kann ein Unternehmen mit einem ausländischen Gründer ohne tatsächliche Einzahlung registriert werden.
- – Bei der Registrierung einer IT-Firma in Dubai Silicon Oasis kann das Stammkapital ab 1.000 USD betragen, die Einzahlung ist jedoch nicht erforderlich.
Visafreigaben und Bearbeitungszeiten
In den Freihandelszonen der VAE gelten unterschiedliche Bedingungen für die Ausstellung von Aufenthaltsvisa, die vom Lizenztyp und der angemieteten Bürofläche abhängen. Je größer die gemietete Fläche, desto mehr Visa können ausgestellt werden. In der Regel ist ein Visum nur bei Vorhandensein eines physischen Büros oder Arbeitsplatzes (z. B. Flexi-Desk) möglich, und einige Zonen verlangen eine Mietbestätigung vor Antragstellung.
Unternehmer können Visa nicht nur für sich selbst, sondern auch für Mitarbeiter und Familienangehörige beantragen. Der Prozess umfasst eine medizinische Untersuchung, die Dokumentenbearbeitung und den Erhalt der Emirates ID, was normalerweise 7 bis 15 Werktage dauert.
Interessant:
- – In Shams können bis zu 6 Visa auch bei Anmietung eines virtuellen Büros erhalten werden — eine einzigartige Möglichkeit für Remote-Teams.
- – In RAKEZ dauert die Visabearbeitung nur 7 Werktage — schneller als in den meisten anderen Zonen.
- – In FCC können bis zu 20 Visa unter einer Lizenz zusammengefasst werden.
Steuerliche und rechtliche Bedingungen
Viele Freihandelszonen bieten attraktive steuerliche und rechtliche Bedingungen für Unternehmen.
Steuerliche Bedingungen:
Bedingung | Beschreibung |
---|---|
Körperschaftssteuer | Seit 2024 gilt eine Gewinnsteuer von 9 %, aber Unternehmen in Freizonen können von Steuererleichterungen profitieren. |
Nullsteuersatz | Gilt für Einkünfte aus Tätigkeiten innerhalb der Freihandelszone und Transaktionen zwischen Bewohnern der Freizonen. |
Mehrwertsteuer (MwSt) | Unternehmen können eine Steuerregistrierungsnummer (TRN) erhalten, auch bei Nullumsatz, wenn dies für die Zusammenarbeit mit Geschäftskunden erforderlich ist. |
Rechtliche Bedingungen:
Bedingung | Beschreibung |
---|---|
100 % ausländisches Eigentum | Unternehmen können vollständig im ausländischen Besitz sein, ohne einen lokalen Partner einzubeziehen. |
Vereinfachte Registrierung | Der Gründungsprozess ist schneller und erfordert weniger Dokumente als auf dem Festland der VAE. |
Bequeme Geschäftsführung | Die Registrierung und Verwaltung des Unternehmens erfolgt automatisiert über Online-Portale, was die Abläufe beschleunigt. |
Flexible Mietbedingungen | In einigen Zonen ist die Anmietung eines virtuellen Büros möglich, während auf dem Festland ein physischer Raum erforderlich ist. |
Begünstigte Bedingungen für Start-ups | Einige Zonen bieten Fördergelder, Zugang zu Investoren und professionellen Netzwerken sowie ausgestattete Büroräume für Start-ups im IT-Bereich. |
Beliebte Freizonen mit guten Steuerbedingungen:
- – Ajman Free Zone (AFZ) — unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit erschwinglichen Registrierungstarifen und Steuervergünstigungen.
- – Umm Al Quwain Free Zone (UAQ FTZ) — bietet Unternehmern flexible Bedingungen, einschließlich vereinfachter Registrierung und Steueranreize.
- – Dubai Silicon Oasis (Dtec) — spezialisiert auf IT-Start-ups, mit Accelerator-Programmen und Unterstützung für innovative Projekte.
Unterstützung und zusätzliche Services
In den Freihandelszonen gibt es oft verschiedene Unterstützungsprogramme für Unternehmen, besonders für Start-ups und kleine Firmen in den Bereichen Technologie, Medien, Bildung und Innovation.
Die Unterstützung umfasst:
- Inkubatoren — Räume mit günstiger Miete, Mentoring und Zugang zu Business-Netzwerken.
- Accelerator-Programme — Hilfe bei der Verfeinerung von Geschäftsmodellen, Vorbereitung auf Investitionen und Skalierung.
- Schlüsselfertige Pakete — Lizenzierung, Visa, Büro, Buchhaltung und Bankkonto mit minimalem Aufwand für den Unternehmer.
- Vergünstigungen und Subventionen — Rabatte auf Mieten, kostenlose Beratung oder Teilnahme an Ausschreibungen.
Solche Programme richten sich meist an Ansässige, sind aber in manchen Fällen auch für ausländische Unternehmer verfügbar.
Interessanter Fakt: Dank der Plattform Dtec erhalten Start-ups in Dubai Silicon Oasis nicht nur attraktive Steuerbedingungen, sondern auch Zugang zu Mentoren und Investoren. Eine hervorragende Möglichkeit für einen Start in einer der besten Business-Zonen.
Vergleichstabelle der Freizonen
Freizone | Tätigkeitsarten | Kosten (AED/Jahr) | Visavorteile | Infrastruktur | Rechtliche Bedingungen | Unterstützung und Services |
---|---|---|---|---|---|---|
DMCC | Handel, Schmuck | ab 30.000 | bis zu 6 Visa | Business Center, Lager | 0% Körperschaftssteuer | Inkubator, Accelerator |
IFZA | Kommerzielle Tätigkeiten | ab 12.000 | bis zu 3 Visa | Büros, Lager | 0% Körperschaftssteuer | Business Beratung, schlüsselfertige Lizenzen |
RAKEZ | Produktion, Verpackung | von 13.000 bis 30.000 | bis zu 7 Visa | Lager, Produktionsflächen | 0% Körperschaftssteuer | Industrielizenzen, Lager |
DIFC | Finanzdienstleistungen | ab 40.000 | bis zu 2 Visa | Finanzzentrum | Internationale Regulierung | Beratung, rechtliche Unterstützung |
Dubai Internet City (DIC) | IT und Technologie | ab 15.000 | bis zu 3 Visa | Büros, Coworking Spaces | 0% Körperschaftssteuer | In5 Programm, Start-up Unterstützung |
Die Wahl von IFZA für ein IT-Unternehmen
Unsere Aufgabe war klar – eine IT-Firma in den VAE zu registrieren, um legal mit internationalen Kunden zusammenzuarbeiten. Nach Analyse der Arbeitsbereiche und Anforderungen haben wir die beste Lösung gewählt – die Freizone IFZA in Dubai.
Die Firma wurde innerhalb von 4 Arbeitstagen registriert, die Aufenthaltsgenehmigung dauerte weitere 5 Tage. Die Eröffnung des Bankkontos verlief innerhalb von 10 Arbeitstagen, obwohl der Kunde einen kasachischen Pass besitzt.
Die komplette Begleitung, einschließlich Visum, Lizenz, Dokumente und Bankunterstützung, kostete den Kunden 16.200 USD. Die Wahl war erfolgreich: IFZA bot die notwendigen Lizenzen, schnelle Abwicklung und die Möglichkeit, beim Büro zu sparen – ideal für ein internationales Technologiegeschäft.
Die Wahl von JAFZA für ein Logistikunternehmen
Ein Kunde wandte sich mit der Aufgabe an uns, eine Logistikfirma in Dubai zu registrieren, mit der Möglichkeit, ein Lager zu mieten und eine Lizenz für den internationalen Güterverkehr zu erhalten. Wir fanden die beste Lösung – die Freihandelszone JAFZA, nahe dem größten Hafen Jebel Ali.
Die Firmenregistrierung dauerte zwei Wochen, die Aufenthaltsgenehmigung 9 Arbeitstage. Das Bankkonto wurde für einen estnischen Passinhaber in 25 Arbeitstagen eröffnet.
Das Gesamtbudget betrug 52.300 USD, inklusive Lizenz, Miete, Visum und umfassender Betreuung. Die Infrastruktur von JAFZA und der Zugang zum Logistik-Hub waren die beste Lösung für die Kundenanforderungen.
Einige Tipps zur Wahl der Free Zone in den VAE
- – Prüfen Sie die Art der Tätigkeit – stellen Sie sicher, dass Ihre Spezialisierung in der offiziellen Liste der erlaubten Tätigkeiten enthalten ist.
- – Vergleichen Sie die Kosten – berücksichtigen Sie nicht nur die Lizenzkosten, sondern auch die obligatorische Büroanmietung, Visa, Gebühren und Bankdienstleistungen.
- – Berücksichtigen Sie die Visakontingente – wenn Sie planen, das Team zu vergrößern, prüfen Sie, wie viele Visa für das gewählte Format möglich sind – besonders bei flexi desk-Anmietung.
- – Prüfen Sie Kapital- und Anteilseignervoraussetzungen – einige Zonen verlangen den Nachweis des Stammkapitals oder beschränken die Zusammensetzung der Gesellschafter.
- – Wählen Sie eine günstige Lage – für internationalen Handel wählen Sie Gebiete nahe Häfen, für IT Zonen mit digitaler Infrastruktur, für Finanzen DIFC oder ADGM.
- – Konsultieren Sie Fachleute — wenn auch nur der kleinste Zweifel bei der Wahl besteht, ist es besser, die Details mit Experten zu besprechen. Das spart viel Zeit und hilft, Fehler zu vermeiden, die sehr teuer sein können.
Wie können wir bei der Wahl der Free Zone helfen?
Also, welche freie Wirtschaftszone in Dubai wählen? Die Antwort ist nicht einfach. Dasselbe Unternehmen kann unterschiedliche Anforderungen haben. Vieles hängt von den Details ab: Lizenzart, Visavoraussetzungen, Büroanforderungen, Steuersystem, Dauer der Kontoeröffnung. Diese Informationen müssen sorgfältig analysiert werden. Wenn Sie Hilfe bei der Wahl der Free Zone benötigen, kontaktieren Sie uns.
Unser Unternehmen b2bconsulty ist ein lizenzierter Registrar für Offshore- und Onshore-Unternehmen in den VAE. Wir sind auf Business-Consulting spezialisiert: Wir helfen bei der Auswahl der passenden freien Wirtschaftszone, kümmern uns um die Dokumentation, begleiten die Kontoeröffnung und beraten zu rechtlichen und steuerlichen Fragen. In unserem Team arbeiten diplomierte Fachleute im Bereich internationales Recht und Steuerplanung.